Walk-Män-Podcast Episode 77. Sascha Gramm / Über Alpakas und Haribos beim „Ultra Bolivia-Race“

Episode 77 des Walk-Män-Podcasts: Sascha Gramm ist zurück vom Ultra Bolivia Race. Sieben Tage lang lief der Extremsportler aus Fulda über die Berge Boliviens, war dabei oft auf über 4.000 Metern Höhe. In der aktuellen Podcast-Episode berichtet er über seine Erfahrungen beim Rennen weit über den Wolken und in Höhen, in denen die Vegetation sich auf Flechten und Gräser beschränkt. Warum man ohne Sonnenbrille das Rennen nicht ohne Gesundheitsschäden besteht und welchen enormen Stellenwert „Haribos“ für den Verlauf einer solchen Challenge haben, das alles erfahren die HörerInnen in dieser Episode. Sascha Gramm, der übrigens 2018 beim Walk-Män-Zwei-Tages-Event auf dem Spessartbogenm schon in Bad Orb war, ist den Stamm-HörerInnen spätestens seit Podcast-Episode 15 bekannt. Auch diese Folge absolut hörenswert und sehr spannend.

Welchen Stellenwert haben Haribos für den Verlauf einer Challenge?

Mehr zum Ultra-Bolivia-Race: https://www.canal-aventure.com/en/ultra-bolivia-race

Vorträge von Sascha Gramm: Der Extremläufer bietet Vorträge/Erlebnisberichte mit zahlreichen Fotos zu individuell abzustimmenden Themen an. Mit den Starts bei seinen Extremrennen rund um den Globus möchte Gramm u. a. aufzeigen, dass jeder mit Attributen wie Fleiß, Verzicht, Disziplin, Respekt, Toleranz, Teamfähigkeit und einer großen Portion Freude am eigenen Projekt seine individuellen Ziele erreichen kann – ganz egal, ob beruflicher, privater oder sportlicher Natur.

Kontakt Sascha Gramm: EMail: info@sascha-lauftrainer.de Homepage: https://sascha-lauftrainer.de

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76. Daniela Kling ist zu gesund / Vom Schwergewicht zum Gesundheitscoach

Walk-Män-Podcast mit Daniela Kling

Episode 75 des Walk-Män-Podcasts: Daniela Kling ist ganz schlicht zu gesund. „Zu-gesund“ genau genommen. Ihr Lebensmotto: Love it – Change it – or leave it! Sozusagen: „Akzeptiere wie es ist, dann beschwer dich nicht – oder verändere was dir nicht gefällt!“ Die aktuelle Folge dreht sich darum, wie man es gerade in der Zeit der Corona-Einschränkungen schafft, das eigene Gewicht radikal zu senken und die Kurve zu bekommen zu einem gesünderen, aktiven Lebensstil. Daniela Kling aus dem hessischen Steinau hat es geschafft und dabei fast einen ganzen Zentner „verloren“ durch Umstellung alter Essgewohnheiten und den Einstieg in den Sport. Sie erzählt in dieser Episode, was die Beweggründe dafür waren, welche Fehler sie anfangs beging und wie sie letztlich für sich den richtigen Weg fand.

Seit kurzer Zeit ist Daniela Kling nun nebenberuflich selbstständig mit ihrer Firma „zu-gesund“ und möchte somit ihren Mitmenschen helfen, ein leichteres und gesünderes Leben zu führen. Zu ihrem Angebot zählen u.a. folgende Punkte (Achtung: keine bezahlte Werbung!): Mobile Gesundheitsberatung mit Einkaufs-Coaching, Mealprep-Schulung und Begleiten auf den ersten Schritten zu mehr Bewegung. Ihre Beratungen macht sie persönlich, aber auch über Telefon, Whatsapp oder EMail.

Mit der Episode über Daniela Kling erscheint innerhalb des Walk-Män-Podcasts somit die dritte Folge zum Thema „Abnehmen und gesund in Bewegung kommen“. Bereits in Folge 9 des Podcasts war Guido Sander zu Gast, der insgesamt fast zwei Zentner abspeckte, mittlerweile Laufkurse und Abnehmcoaching anbietet. In Folge 10 berichtete Jochen Weigt, wie er dieses schwere Problem anging und warum heute Laufen seine große Leidenschaft ist. Auch diese Episoden sind absolut hörenswert und geben reichlich Motivation, den Schritt zu wagen und über mehr und gezielte Bewegung sowie eine kontrollierte Ernährungsumstellung ein leichteres und deutlich gesünderes Leben zu führen.

Walk-Män-Podcast 75: Rettungshundestaffel Main-Kinzig / Im Gespräch mit Angelika Simon

Episode 75 des Walk-Män-Podcasts: Angelika Simon ist die erste Vorsitzende der BRH (Bundesverband Rettungshunde) Rettungshundestaffel Main-Kinzig e.V.

In der Rettungshundestaffel engagieren sich fast vier Dutzend Personen aus dem Main-Kinzig-Kreis, die sich in ihrer Freizeit umfangreich weiterbilden, ihre Hunde für einen möglichen Katastrophen- oder sonstigen Ernstfall schulen, viel Freizeit dafür opfern, um im Fall der Fälle ihren Mitmenschen helfen zu können. Und das im Team mit den geliebten Vierbeinern. Mensch und Tier als Einheit. Was Angelika Simon und ihre vielen MitstreiterInnen antreibt, sich mindestens drei- bis viermal pro Woche ins Training zu begeben, das verrät die engagierte Frau in diesem Podcast-Gespräch mit Ralf Baumgarten.

Wer die Arbeit der Hundestaffel aktiv unterstützen will, der kann das auf vielfältige Weise tun. Nebenbei: Die Rettungshundestaffel finanziert sich in erster Linie aus eigenen Mitteln wie Mitgliedsbeiträgen u.ä. und ist unter anderem auch auf Spendengelder angewiesen.

Die Kontakt- und Unterstützer-Kontaktdaten:

Homepage: www.Rettungshunde-Main-Kinzig.de

https://instagram.com/brhrhsmainkinzig?utmmedium=copylink

https://www.facebook.com/rettungshundestaffel.main.kinzig/

Auf der Homepage finden Interessenten Unterlagen, wie sie ihren Hund über die Rettungshundestaffel Main-Kinzig versichern und die Staffel gleichzeitig unterstützen können.

Kontakt: Vorstand@rhsmk.de

Geschaeftsstelle@rhsmk.de

Podcastplayer auf www.meinblaettche.de und www.walkmaen.de
Download bei Apple-Podcast: https://lnkd.in/e9vQinrc
Download bei Spotify: https://lnkd.in/etRkw4Dp
#AngelikaSimon#Gelnhausen#Rettungshundestaffel#WalkMaenPodcast#Podcast#Mainkinzigkreis

Walk-Män-Podcast 74: “Triathlon vor der Haustür – Meine Red Bull Sebi Triple Challenge”

Episode 74 des Walk-Män-Podcasts: Alter ist auch nur eine Zahl, dachte sich Podcaster und Journalist Ralf Baumgarten. Er (knapp unter 60 Jahre jung) fragte sich: Ist ein Mensch in diesem Alter spontan in der Lage, ohne Vorbereitung einen Langstrecken-Triathlon zu bewältigen? „Logisch“, war die Überlegung, „wenn er sich körperlich fit hält, sich vernünftig ernährt und KEINE Vorbelastungen hat“. Der Podcaster startete den Selbstversuch in der „Red Bull Sebi Triple Challenge“ über die Distanzen 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad und 42 km zu Fuß – an einem Wochenende. Und ohne gezielte Vorbereitung.

Das Ziel zu sehr auf die leichte Schulter genommen?

Um es vorweg zu nehmen: Das Ziel wurde erreicht, die Herausforderung bestanden. Aber: Es wurden Fehler begangen in der Vorbereitung, das Ziel zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Was genau war passiert und wie kam der Podcaster über die insgesamt 226 Kilometer?

Im Vorspann präsentiert Mentalcoach Jürgen Zwickel kurz und spontan sein Projekt BikeRideForCharity – Tretend helfen”. Mit höchstem sportlichen Einsatz Gutes tun, ist sein Ziel. Worum geht es genau?

“BikeRideForCharity – Tretend helfen“

Jürgen Zwickels “BikeRideForCharity – Tretend helfen“: Als Dreier-Team sind wir abwechselnd 48 Stunden nonstop vom 1. bis 3. Oktober 2021 für einen wohltätigen Zweck unterwegs!

Start: Freitag, 1. Oktober 2021, um 12 Uhr, Ende bzw. Zieleinfahrt: Sonntag, 3. Oktober 2021, um 12 Uhr.

UNTERSTÜTZE DIESE EINZIGARTIGE BikeRideForCharity MIT DEINER SPENDE! Wir freuen uns über jeden gespendeten Euro und sagen dafür bereits jetzt herzlichen Dank!

DIE IDEE HINTER DER BikeRideForCharity: Wochenlange Vorbereitungen, intensive Trainingseinheiten, gemeinsam unterwegs für unser Herzensprojekt. Als Dreier-Team sind wir abwechselnd insgesamt 48 Stunden nonstop mit dem Bike auf einem Rundkurs unterwegs und wollen so Spenden für zwei wohltätige Organisationen erradeln und tretend helfen! Persönliche Erfahrungen sammeln, Grenzen verschieben, gemeinsam ein Ziel erreichen und etwas Gutes tun! Zwickel: “Sehr gerne kannst Du uns an diesen zwei Tagen in unserem „Basislager“ in der Rambacher Str. in Heideck besuchen und uns kräftig anfeuern!”
Kontakt zu Jürgen Zwickel: http://www.juergenzwickel.com/brfc

72. Walk-Män-Podcast: Bildband-Projekt „Der Spessart“

Episode 72: Walk-Män: Bildband-Projekt „Der Spessart“. Zur Oktober-Messe kommt er auf den Markt – die erste Präsentation gibt es hier im Podcast: Das Bildband-Projekt „Der Spessart“ steht vor dem Abschluss. Im Gespräch verraten die Autoren (siehe Episodencover zu dieser Folge) Joachim (rechts) und Michael Kunkel, was sie zu diesem ambitionierten Projekt animierte und wieviel Jahre Arbeit dafür notwendig waren (Unter anderem „15.000 km quer durch den Spessart und auch schon mal 100 km für einen Schnappschuss…“).

Der prächtige Bildband erscheint im heimischen TRIGA-Verlag von Christina Schmitt (Bildmitte). Die Frankfurter Buchmesse (20. bis 24. Oktober) ist ürbigens als Präsenzmesse geplant – noch. Erhältlich ist das fotografische Meisterwerk natürlich im heimischen Buchhandel.

Bibliografische Daten https://www.buchhandel.de/buch/Der-Spessart-9783958282766

Walk-Män-Podcast 73: „Running wild in Afrika“

Running Wild in Africa

Der Walk-Män-Podcast läuft – im wahrsten Sinne des Wortes: Walk-Män-Podcast 73: „Running wild in Afrika“
In Episode 73 des wöchentlichen Walk-Män-Podcasts geht es heiß her: Rafael Fuchsgruber und Tanja Schönenborn sind diesmal die Gesprächs-Gäste.

Es gibt viele Möglichkeiten, den 100. Geburtstag zu feiern. Er wird 60 und sie fast zeitgleich 40 Jahre alt. Daraus entsteht die Idee, dieses Jubiläum mit einem 1.000 Kilometer langen Lauf durch die Namib-Wüste zu be„gehen“. Dieser Paarlauf ist die Geschichte eines wilden Paares im wilden Afrika. Exklusiv im Walk-Män-Podcast. Und damit ist Rafael Fruchsgruber zum zweiten Mal Gast bei Podcaster Ralf Baumgarten. Die erste Episode (Nr. 50) drehte sich um seine abenteuerliche Vita und die Planung für das beschriebene Abenteuer.

Große Hitze am Tag und eisige Kälte in der Nacht

„Running wild in Afrika“. In diesem bilderreichen Abenteuerbuch berichten zwei Extrem-Enthusiasten von ihrem gemeinsamen 1.000-km-Rekordlauf quer durch Namibia. Er: Konzertveranstalter und der erfolgreichste deutsche Wüsten-Läufer. Sie: Vermögensberaterin der Sparkasse und beste Newcomerin der vergangenen drei Jahre.
Rekordzeit: Das Paar durchquert Namibia in 17 Tagen. Es werden 1.000 Kilometer und on top ein 43 Kilometer Schul-Spenden-Marathon durch die wilden Landschaften Namibias: Steppen und Berge, Küste und Wüste. Abwechselnd berichten die beiden von ihren Erwartungen im Vorfeld, von den Ansprüchen an sich, den Abenteuern in einsamer Zweisamkeit, von unvermeidlichen Konflikten und deren Bewältigung. Von großer Hitze am Tag und eisiger Kälte in der Nacht, von flirrenden Gestirnen, Gewittern und vom großen Glück der Ankunft auf dem Schulhof der Juniorschool Mount Etjo.

Für Abwechslung sorgten Hyänen und Elefanten, Giraffen, Löwen und Seelöwen am Atlantikstrand. Trotz der Anstrengungen blieben die beiden für Begegnungen empfänglich. Der alte Mann mit dem Eselskarren auf staubigem Weg. Und in den Dörfern die Kinder, die sich ihnen für ein paar Kilometer anschlossen.

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Walk-Män-Podcast 69: Köhlerfest im Spessart – Rauch, Glut, Kohle und Bier

Episode 69 des Walk-Män-Podcasts: Köhlerfest im Spessart, Rauch, Glut, Kohle und Bier. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt lebt es wieder – das Köhlerbrauchtum im hessischen Bad Orb an den Ausläufern des Spessarts. Auf Initiative des damaligen Stadtförsters Armin Desch und engagierten Mitstreitern des heimischen Turnvereins sowie des Technischen Hilfswerks wurde binnen weniger Jahre das einstmals im Spessart verbreitete Handwerk der Kohlegewinnung mittels ausgetüftelter Meiler wiederentdeckt.

Alljährlich im Hochsommer macht sich mittlerweile eine größere Schar einer eigens gegründeten Abteilung daran, das im Vorwinter gesammelte Buchenholz vorzubereiten und den Meiler aufzubauen. Nach dem Anzünden des Meilers dauert es dann noch fünf bis sechs Tage, ehe die gewonnene Kohle in Säcke abgefült und verkauft werden kann. Das mit dem Öffnen des Meilers verbundene Köhlerfest entfiel wegen Corona-Einschränkungen in 2020 und 2021. Trotzdem wird das Brauchtum aus mehrererlei Gründen am Leben gehalten, um 2022 wieder Besucher aus Nah und Fern anzuziehen. Verbunden ist das Köhlerfest übrigens (außer in den Corona-geplägten Jahren) mit einer riesigen Traktorschau, eine der größten in Hessen.

Wer sich mehr über das Köhlerfest informieren möchte, wird fündig auf:

http://www.koehlerfest-bad-orb.de/ sowie auf

Facebook: https://www.facebook.com/koehlerfest.badorb/

Oliver Habekost auf dem Jakobsweg – Podcast-Livemitschnitt aus Santiago de Compostela

Oliver Habekost war auf dem Jakobsweg

Walk-Män-Podcast Episode 66: Oliver Habekost hat seine Premiere auf dem Jakobsweg und diese Herausforderung bestanden. Im Juli 2021 begab er sich per pedes auf den Caminho Portuges. Er erreichte nach acht Tagen und über 200 Kilometern sein Ziel Santiago de Compostela. Was der 43jährige unterwegs erlebte und was ihn besonders überraschte, das verrät er in dieser exklusiven Episode des Walk-Män-Podcasts. Kurz nach Ausstrahlung dieser Episode wird er seinen „44.“ feiern.

Live-Mitschnitt über Zoom direkt aus Santiago de Compostela

Geführt wurde dieses Gespräch als Live-Mitschnitt über Zoom direkt aus Santiago und vor der dortigen Kathedrale (Cover: Szenenbild). Zu hören auf allen großen und kleinen Podcast-Plattformen und auf www.walkmaen.de sowie www.mein-blaettche.de (Podcastplayer jeweils auf der rechten Seite).

Walk-Män-Podcast: Kreativ Arbeiten mit Holz – Drei Portraits

Kreativ mit Holz - Drei Künstler und Betriebe stellen sich vor

Bad Orb / Main-Kinzig (red). Episode 65 des Walk-Män-Podcasts widmet sich diesmal dem Holz als Material für kreative Arbeiten. Podcaster Ralf Baumgarten trifft in dieser Folge auf drei sehr unterschiedliche Holz-Künstler, die sich beruflich oder in ihrer Freizeit dem Medium Holz widmen. Dabei produzieren sie Nützliches und Kunstvolles, bringen ihre Interessen und Fähigkeiten voll ein. Mit dabei: Jutta Redecker, Chefin der Bürsten-Manufaktur Redecker in Versmold, Michael Kempa (Bad Orb), der unter dem Label „HolzVurm“ Spiele aus Holz erstellt – nicht nur für Kinder und Junggebliebene. Und last not least Stephan Ludwig aus Brunnen bei München. Er verarbeitet Zirbenholz zu ausgefallenen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Krügen und Kulis.

Was sich alles mit diesem kostbaren und wundervollen Rohstoff zaubern lässt, wenn man ein bißchen Fantasie besitzt und diese handwerklich umsetzt, das erzählen beispielhaft diese drei GesprächspartnerInnen in dieser Folge. ACHTUNG: Da in den Gesprächen die Firmen / Personen mit ihren Tätigkeiten und ihrem Angebot vorgestellt werden, sind diese Beiträge als (unbezahlte!) Werbung. Sicherheitshalber.

Die Gesprächspartner sind (in der Reihenfolge ihres „Auftritts“):

1) Zirbenwerkstatt, Stephan Ludwig / Künstler/in aus Brunnen
2) Bürstenhaus Redecker GmbH, Jutta Redecker aus Versmold
3) HolzVurm, Michael Kempa aus Bad Orb

Zu hören auf allen großen und kleinen Podcast-Plattformen, auf www.walkmaen.de sowie auf www.mein-blaettche.de (im Podcast-Player in der rechten Spalte)

Projekt: „Jakobsweg auf dem Laufband“: Sieben Wochen, 774 km, knapp 1,1 Millionen Schritte, drei Stunden täglich barfuß auf dem Laufband

Jakobsweg auf dem Laufband

Bad Orb (von Ralf Baumgarten). Was tun, wenn man in der Zeit der Corona-Beschränkungen ein seit Jahren geplantes Ziel im Auge behält und trotz aller Widrigkeiten nicht aus den Augen verlieren möchte? Wenn es sich bei diesem Ziel um eine Langstreckenwanderung oder eine Pilgerreise handelt, ist das aktuell ein schweres Unterfangen. Seit geraumer Zeit gibt es nun „virtuelle“ Wanderungen und Läufe, die zumindest für den einen oder anderen eine Alternative sein können. Da meine beiden Ziele „German Trail“ und die Pilgerreise über den Jakobsweg aktuell nicht umsetzbar sind, habe ich mich entschlossen, zumindest den Jakobsweg virtuell anzugehen. Unterstützt von einer App, mit der ich die zu hause zurück gelegten Kilometer mit der Originalstrecke abgleichen kann. Die zu bewältigenden 774 km werde ich in einem Zeitraum von maximal 50 Tagen ansolvieren. Das Besondere daran? Ich werde als wahrscheinlich erster Mensch weltweit (zumindest, wenn ich „Dr. Google“ glauben darf) den Jakobsweg auf dem Laufband absolvieren. Und das werde ich (zwangsläufig ebenfalls eine Weltpremiere) ohne Schuhe bewältigen – sprich: Ich werde die komplette Strecke barfuß, in Rennsandalen und Laufsocken ablaufen. Täglich möglichst drei Stunden lang, was bei einem Tempo von sechs km / Stunde und einer Schrittfrequenz von 138 / Min. ein Tagespensum von 15 bis 18 km vorsieht. Wer schon einmal barfuß auf dem Laufband zugange war, weiß, dass sich die Belastung erheblich von der in Laufschuhen auf dem Band und erst recht vom Laufen auf der Straße bzw auf Feld- oder Wanderwegen unterscheidet. Gefühlt (!) entspricht jede Drei-Stunden-Einheit einem mittelschweren Halbmarathon.

Blick in den Garten während der Challenge

Wie reagiert der Körper auf eine solche Ausdauer-Belastung? Und das über einen solchen Zeitraum. Wie reagieren Herz- und Kreislaufsystem, was tut sich bei der Sauerstoffsättigung, kommt der Körper beim Ausgleich verarbeiteter Nährstoffe hinterher? Was sagt bei diesem Sieben-Wochen-Marathon die Psyche? Und viele Fragen mehr.

Start der Challenge / des Projekts ist am 1. Juni, das Laufband wird zu diesem Zweck im Garten / auf der Terrasse  aufgebaut, sodass die Challenge praktisch öffentlich verfolgt werden kann.

In dieser ersten Folge des Walk-Män-Unterpodcasts zum Projekt „Auf dem Laufband über den Jakobsweg spreche ich mit Georg Freund. Dieser ist Geschäftsführer der Reha-Kliniken Küppelsmühle in Bad Orb und Frankfurt. Mehrere Therapeuten seiner Orber Klinik werden das Projekt aktiv begleiten. Was die Klinik sich davon an spannenden Erkenntnissen verspricht, verrät Freund in dieser Premieren-Folge.

Es geht los: Mein Projekt „Der Jakobsweg auf dem Laufband“. Pünktlich zum 1. Juni fiel der Startschuss für meine Challenge, den Jakobsweg virtuell auf dem Laufband zu absolvieren. Knapp 774 km sind zu absolvieren (sofern ich der „The Conqueror“App glauben schenken darf, über die ich mein Projekt „Camino de Santiago – Virtual Challenge“ synchronisiere). Das entspricht immerhin 86 Einheiten (zwei pro Tag) mit jeweils neun Kilometern. Oder 43 Tagen à drei Stunden. Oder auch: Fast 1,1 Millionen Schritte.

Natürlich ging gleich beim Start etwas ordentlich schief – das Band driftete nach links ab, was relativ kurzfristig zu einem Schaden und damit zu einer Unterbrechung der Challenge geführt hätte. Kurzfristig war also Justieren angesagt. Nachdem Wolfgang Jahn und ich auf den Trichter kamen, dass es wenig bringt, die Feststellschrauben der Karrosserie zu drangsalieren und uns auf die Stellschrauben des Laufbandes geeinigt hatten, war das Problem schnell behoben. Wolfgang ist Wandercoach und hat bereits mehrere tausend Kilometer auf dem (realen) Jakobsweg hinter sich gebracht. Sollten Psyche und Physis bei mir mal vor dem Inneren Schweinehund kapitulieren, so steht er bereit, um mir entsprechend Dampf zu machen und mich wieder auf’s Band zu treiben.

Und etwas genauer: Mit Wolfgang zog ich im Anschluss an die erste Etappe (90 Minuten = neun km) eine erste Bilanz. (Walk-Män-Podcast-Episode 58, ein ausführliches Portrait von Jakobsweg-Experte Wolfgang gab es übrigens bereits in Podcast-Episode 24).

Nicht zu vergessen: Kaum angelaufen, berichtete Radio FFH über mein Projekt. Schnaufend und auf dem quietschenden Laufband „live in action“ wurde ich knappe fünf Minuten während einer Einheit interviewt. Das Ergebnis war am selbigen Tag noch im Radio zu hören. Danke für die Unterstützung und nochmal ein besonders dickes Danke für den Nachsatz mit dem zweiten Laufband, das ich dringend gebrauchen könnte.

Nicht zu vergessen: Mit meinem Jakobsweg-Projekt lade ich die HörerInnen dazu ein, mit einer Spende das durch Corona gebeutelte Tierheim in Gelnhausen zu unterstützen. Das Spendenkonto folgt unten in den Shownotes.

In diesem Sinne: Viel Spaß und gute Unterhaltung, ich danke Euch für Eure (Ihre) Aufmerksamkeit.
 
Kontakt für Spenden:
Tierheim Gelnhausen

Tierheim Gelnhausen, Tierschutz Kinzig-Main e.V., Am Galgenfeld 37 / Industriegebiet West, 63571 GelnhausenTelefon: 06051 2550

E-Mail: webmaster@tierheim-gelnhausen.de

SPENDENKONTO

Tierheim Gelnhausen / Tierschutz Kinzig-Main e.V.

VR Bank Main Kinzig eG / IBAN: DE73506616390003663027

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