Walk-Män-Podcast: Kreativ Arbeiten mit Holz – Drei Portraits

Kreativ mit Holz - Drei Künstler und Betriebe stellen sich vor

Bad Orb / Main-Kinzig (red). Episode 65 des Walk-Män-Podcasts widmet sich diesmal dem Holz als Material für kreative Arbeiten. Podcaster Ralf Baumgarten trifft in dieser Folge auf drei sehr unterschiedliche Holz-Künstler, die sich beruflich oder in ihrer Freizeit dem Medium Holz widmen. Dabei produzieren sie Nützliches und Kunstvolles, bringen ihre Interessen und Fähigkeiten voll ein. Mit dabei: Jutta Redecker, Chefin der Bürsten-Manufaktur Redecker in Versmold, Michael Kempa (Bad Orb), der unter dem Label „HolzVurm“ Spiele aus Holz erstellt – nicht nur für Kinder und Junggebliebene. Und last not least Stephan Ludwig aus Brunnen bei München. Er verarbeitet Zirbenholz zu ausgefallenen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Krügen und Kulis.

Was sich alles mit diesem kostbaren und wundervollen Rohstoff zaubern lässt, wenn man ein bißchen Fantasie besitzt und diese handwerklich umsetzt, das erzählen beispielhaft diese drei GesprächspartnerInnen in dieser Folge. ACHTUNG: Da in den Gesprächen die Firmen / Personen mit ihren Tätigkeiten und ihrem Angebot vorgestellt werden, sind diese Beiträge als (unbezahlte!) Werbung. Sicherheitshalber.

Die Gesprächspartner sind (in der Reihenfolge ihres „Auftritts“):

1) Zirbenwerkstatt, Stephan Ludwig / Künstler/in aus Brunnen
2) Bürstenhaus Redecker GmbH, Jutta Redecker aus Versmold
3) HolzVurm, Michael Kempa aus Bad Orb

Zu hören auf allen großen und kleinen Podcast-Plattformen, auf www.walkmaen.de sowie auf www.mein-blaettche.de (im Podcast-Player in der rechten Spalte)

Projekt: „Jakobsweg auf dem Laufband“: Sieben Wochen, 774 km, knapp 1,1 Millionen Schritte, drei Stunden täglich barfuß auf dem Laufband

Jakobsweg auf dem Laufband

Bad Orb (von Ralf Baumgarten). Was tun, wenn man in der Zeit der Corona-Beschränkungen ein seit Jahren geplantes Ziel im Auge behält und trotz aller Widrigkeiten nicht aus den Augen verlieren möchte? Wenn es sich bei diesem Ziel um eine Langstreckenwanderung oder eine Pilgerreise handelt, ist das aktuell ein schweres Unterfangen. Seit geraumer Zeit gibt es nun „virtuelle“ Wanderungen und Läufe, die zumindest für den einen oder anderen eine Alternative sein können. Da meine beiden Ziele „German Trail“ und die Pilgerreise über den Jakobsweg aktuell nicht umsetzbar sind, habe ich mich entschlossen, zumindest den Jakobsweg virtuell anzugehen. Unterstützt von einer App, mit der ich die zu hause zurück gelegten Kilometer mit der Originalstrecke abgleichen kann. Die zu bewältigenden 774 km werde ich in einem Zeitraum von maximal 50 Tagen ansolvieren. Das Besondere daran? Ich werde als wahrscheinlich erster Mensch weltweit (zumindest, wenn ich „Dr. Google“ glauben darf) den Jakobsweg auf dem Laufband absolvieren. Und das werde ich (zwangsläufig ebenfalls eine Weltpremiere) ohne Schuhe bewältigen – sprich: Ich werde die komplette Strecke barfuß, in Rennsandalen und Laufsocken ablaufen. Täglich möglichst drei Stunden lang, was bei einem Tempo von sechs km / Stunde und einer Schrittfrequenz von 138 / Min. ein Tagespensum von 15 bis 18 km vorsieht. Wer schon einmal barfuß auf dem Laufband zugange war, weiß, dass sich die Belastung erheblich von der in Laufschuhen auf dem Band und erst recht vom Laufen auf der Straße bzw auf Feld- oder Wanderwegen unterscheidet. Gefühlt (!) entspricht jede Drei-Stunden-Einheit einem mittelschweren Halbmarathon.

Blick in den Garten während der Challenge

Wie reagiert der Körper auf eine solche Ausdauer-Belastung? Und das über einen solchen Zeitraum. Wie reagieren Herz- und Kreislaufsystem, was tut sich bei der Sauerstoffsättigung, kommt der Körper beim Ausgleich verarbeiteter Nährstoffe hinterher? Was sagt bei diesem Sieben-Wochen-Marathon die Psyche? Und viele Fragen mehr.

Start der Challenge / des Projekts ist am 1. Juni, das Laufband wird zu diesem Zweck im Garten / auf der Terrasse  aufgebaut, sodass die Challenge praktisch öffentlich verfolgt werden kann.

In dieser ersten Folge des Walk-Män-Unterpodcasts zum Projekt „Auf dem Laufband über den Jakobsweg spreche ich mit Georg Freund. Dieser ist Geschäftsführer der Reha-Kliniken Küppelsmühle in Bad Orb und Frankfurt. Mehrere Therapeuten seiner Orber Klinik werden das Projekt aktiv begleiten. Was die Klinik sich davon an spannenden Erkenntnissen verspricht, verrät Freund in dieser Premieren-Folge.

Es geht los: Mein Projekt „Der Jakobsweg auf dem Laufband“. Pünktlich zum 1. Juni fiel der Startschuss für meine Challenge, den Jakobsweg virtuell auf dem Laufband zu absolvieren. Knapp 774 km sind zu absolvieren (sofern ich der „The Conqueror“App glauben schenken darf, über die ich mein Projekt „Camino de Santiago – Virtual Challenge“ synchronisiere). Das entspricht immerhin 86 Einheiten (zwei pro Tag) mit jeweils neun Kilometern. Oder 43 Tagen à drei Stunden. Oder auch: Fast 1,1 Millionen Schritte.

Natürlich ging gleich beim Start etwas ordentlich schief – das Band driftete nach links ab, was relativ kurzfristig zu einem Schaden und damit zu einer Unterbrechung der Challenge geführt hätte. Kurzfristig war also Justieren angesagt. Nachdem Wolfgang Jahn und ich auf den Trichter kamen, dass es wenig bringt, die Feststellschrauben der Karrosserie zu drangsalieren und uns auf die Stellschrauben des Laufbandes geeinigt hatten, war das Problem schnell behoben. Wolfgang ist Wandercoach und hat bereits mehrere tausend Kilometer auf dem (realen) Jakobsweg hinter sich gebracht. Sollten Psyche und Physis bei mir mal vor dem Inneren Schweinehund kapitulieren, so steht er bereit, um mir entsprechend Dampf zu machen und mich wieder auf’s Band zu treiben.

Und etwas genauer: Mit Wolfgang zog ich im Anschluss an die erste Etappe (90 Minuten = neun km) eine erste Bilanz. (Walk-Män-Podcast-Episode 58, ein ausführliches Portrait von Jakobsweg-Experte Wolfgang gab es übrigens bereits in Podcast-Episode 24).

Nicht zu vergessen: Kaum angelaufen, berichtete Radio FFH über mein Projekt. Schnaufend und auf dem quietschenden Laufband „live in action“ wurde ich knappe fünf Minuten während einer Einheit interviewt. Das Ergebnis war am selbigen Tag noch im Radio zu hören. Danke für die Unterstützung und nochmal ein besonders dickes Danke für den Nachsatz mit dem zweiten Laufband, das ich dringend gebrauchen könnte.

Nicht zu vergessen: Mit meinem Jakobsweg-Projekt lade ich die HörerInnen dazu ein, mit einer Spende das durch Corona gebeutelte Tierheim in Gelnhausen zu unterstützen. Das Spendenkonto folgt unten in den Shownotes.

In diesem Sinne: Viel Spaß und gute Unterhaltung, ich danke Euch für Eure (Ihre) Aufmerksamkeit.
 
Kontakt für Spenden:
Tierheim Gelnhausen

Tierheim Gelnhausen, Tierschutz Kinzig-Main e.V., Am Galgenfeld 37 / Industriegebiet West, 63571 GelnhausenTelefon: 06051 2550

E-Mail: webmaster@tierheim-gelnhausen.de

SPENDENKONTO

Tierheim Gelnhausen / Tierschutz Kinzig-Main e.V.

VR Bank Main Kinzig eG / IBAN: DE73506616390003663027

52. Walk-Män-Podcast: Claudia Müller – Waldbaden, Kräutersammeln, Bogenschießen

Walk-Män-Podcast 52 mit Waldbadenmeisterin Claudia Müller

In dieser Folge (Episode 52) meines Walk-Män-Podcasts geht es (endlich) mal wieder in die Wälder. Meine Gesprächspartnerin ist Claudia Müller aus Hohenkammer (40 km entfernt von München). Sie hat maßgeblichen Anteil daran, Waldbaden in Süddeutschland bekannt zu machen.

Mit ihr unterhalte ich mich über Waldbaden an sich, wie man Jugendliche wieder für Wald und Natur begeistern kann und wie genial an Depression Erkrankte oder gar Gehörlose sich beim Waldbaden neu finden und in eine neue Welt eintauchen können. Weitere Themen sind Kräutersammeln und ihr soeben erschienenes Buch dazu – sowie Bogenschießen. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt Claudia Müller in Hohenkammer eine eigene Bogenschießanlage auf dem gepachteten 15 Hektar großen Waldareal.

Eine unterhaltsame Episode mit sehr vielen Aha-Effekten. Übrigens: „Walk-Män“-Classic: In Episode Nr. 5 unterhielt ich mich mit Daniela Dalchow, Wald-Gesundheitstrainerin. Reinhören lohnt sich (immer). 🙂

In diesem Sinne: Viel Spaß und gute Unterhaltung, ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit.
Kontakt: Claudia Müller
Waldbaden Bayern / Claudia Müller

Tel: + 49 171 3231103
Mail: info@waldbaden-bayern.com
www.waldbaden-bayern.com
www.bogenpark-hohenkammer.de (neue Homepage ist in Arbeit)
www.schlosshohenkammer.de
www.hohenkammer.de

Walk-Män-Podcast-Episode 47: Vegan-Gastronom Nir Rosenfeld

Bad Orb (red). Episode 47 des „Walk-Män – Gesund leben in Bewegung“-Podcasts. Nir Rosenfeld ist Gesprächspartner von Journalist und Podcaster Ralf Baumgarten. „Gastronomie ist in meinem Blut“, so Nir Rosenfeld.

Was unterscheidet ihn von anderen Gastronomen? Nir Rosenfeld ist veganer Gastronom in Frankfurt. Vor 18 Jahren kam er „der Liebe wegen“ aus Tel Aviv in die Main-Metropole. Dort eröffnete er sein erstes Restaurant. Schnell waren es derer drei. Vor wenigen Jahren verkaufte er zwei dieser Etablissements und wandelte das verbliebene in ein veganes Restaurant um. Rosenfeld folgt damit nicht einem Trend – er lebt den Veganismus und setzt sich 24/7 aktiv für Tiere ein. Er wirbt sehr offensiv dafür, Tiere und tierische Produkte komplett vom Speiseplan zu streichen.

Sehr inspirierend, motivierend und zum Nachdenken anregend. Reinhören, runter von der Couch kommen und willkommen im veganen Club. Weil es besser und weil es überfällig ist. Zu hören (ab Samstag, 13. März) auf www.mein-blaettche.de (nebenstehend im Podcast-Player), www.walkmaen.de sowie auf allen großen und kleinen Podcast-Plattformen wie Apple-Podcast, Spotify, Deezer, Audible und Co.

40. Walk-Män-Podcast: Die Rückkehr der Kur, Teil 2 – mit Dieter Adt (DEHOGA)

Episode 40: Ins Detail geht es im zweiten Teil der Doppelfolge zum Thema „Die Rückkehr der Kur“. Während ich mich in Teil eins mit der Heilverbands-Chefin Almut Boller (HHV) über die Auswirkungen der neuen gesetzlichen Änderungen auf die Kurorte und Heilbäder in deutschen Landen (Schwerpunkt Hessen) unterhalte, wird es im zweiten Teil konkreter. Im Talk mit Dieter Adt will ich wissen: Wie sehen die Forderungen oder Wünsche des Gastro- und Beherbergungsgewerbes an die politisch Handelnden aus! Was können diese dazu beitragen, damit Kur, Tourismus und Erholung nach den Kahlschlägen der Gesundheitsreformen in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wieder ihre Daseinsgrundlage bekommen? Adt ist Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) im Main-Kinzig-Kreis. In Bad Orb leitet er das Hotel Orbtal.

Dieter Adt: „Der DEHOGA Hessen Kreisverband Bad Orb ist die Interessengemeinschaft der Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe in Bad Orb.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht dafür zu sorgen, dass der Gast in Bad Orb, ganz gleich ob dieser für ein paar Stunden, ein oder mehrere Tage oder Wochen in unserer Stadt im Spessart verweilt, das bestmögliche Erlebnis erfährt. Dazu arbeiten wir in den verschiedensten Gremien an der Weiterentwicklung der Destination zu einem Ort der aktiven Erholung mit, entwickeln eigene Ideen und setzen eigenständige Projekte um.

Zudem vertreten wir die Bedürfnisse der Gäste, der Destination und der Betriebe gegenüber der Politik und den Medien. So bilden wir ein Sprachrohr für Gast und gastronomischen Betrieb gleichermaßen. Dabei ist für uns ein lösungsorientiertes und pragmatisches Handeln frei von politischen Ideologien über die Parteigrenzen hinweg wichtig. Unsere Ideologie ist einzig der zufriedene Gast und die zukunftsfähige Entwicklung der Stadt hin zu einem modernen Urlaubsort.

Darüber hinaus möchten wir auch Plattform für unsere Mitglieder sein, um den Austausch und das gegenseitige voneinander Lernen zu ermöglichen. Nur so können wir sicherstellen, dass der Gast, ganz gleich wo und zu wem dieser in Kontakt mit Bad Orb kommt, das selbe positive Erlebnis erfährt und Bad Orb gern als Destination weiterempfiehlt.“

Bild: Ralf Baumgarten

39. Walk-Män-Podcast: Die Rückkehr der Kur, Teil 1 – mit Almut Boller (HHV)

Episode 39:Dürfen die Sektkorken knallen? Die Kur- und Heilbäder nicht nur in Hessen sehen seit Dezember des Vorjahres der lange ersehnten Rückkehr der Kur entgegen. Das kann für diese Orte, Kliniken, Handel und Gastronomie nach Corona mehr sein, als nur ein Silberstreif am Horizont. Was genau ist geschehen: Ambulante und stationäre Vorsorgeleistungen in den Heilbädern und Kurorten werden wahrscheinlich zum Sommer 2021 Pflichtleistungen der Krankenkassen. Darüber und über die sich dadurch eröffnenden flächendeckenden Chancen für Kur und Touristik in deutschen Landen unterhalte ich mich mit der HHV-Geschäftsführerin Almut Boller. Im zweiten Teil dieser Doppelfolge (erscheint einen Tag später) spreche ich mit dem DEHOGA-(Main-Kinzig-)Chef Dieter Adt über die „Tourismuspolitischen Gedanken“, die das Ziel verfolgen, den Tourismus zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und Lebensqualität zu sichern. Viel Spaß und gute Unterhaltung – über Feedback würde ich mich freuen.

Zum Thema: Ein Silberstreif am Horizont in coronagetrübten Zeiten für die Heilbäder und Kurorte in Hessen ist das Gesetz zur Weiter-entwicklung der Gesundheitsversorgung. Denn das im Dezember 2020 im Deutschen Bundestag beschlossene Gesetz sieht vor, dass die ambulanten und stationären Vorsorgeleistungen in anerkannten Kurorten von Ermessens- in Pflichtleistungen der Krankenkassen umgewandelt werden. Damit erfüllt sich eine Forderung des Deutschen Heilbäderverbandes, die der Branchenverband gemeinsam mit den Heilbäderverbänden der Bundesländer formuliert hat.

„Diese Gesetzesänderung ist eine herausragende Chance für die Heilbäder und Kurorte in ganz Deutschland“, freut sich der Vorsitzende des Hessischen Heilbäderverbandes, Bürgermeister Michael Köhler, Bad Zwesten, über das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung. „Damit können die vielgestaltigen Angebote der prädikatisierten Orte endlich wieder ihre volle Wirkkraft entfalten.“

Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut,“ macht dazu die Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes, Almut Boller deutlich. „Die Heilbäder und Kurorte in Hessen bieten mit ihren kurspezifischen Einrichtungen beste Voraussetzungen für ambulante und stationäre Vorsorgemaßnahmen. Damit können sie zu einem langen und unbeschwerten Leben der Gäste und besonders auch der Bürgerinnen und Bürger beitragen.


Gerade die Heilbäder und Kurorte in Hessen sind, wenn voraussichtlich im Sommer 2021 das Gesetz in Kraft tritt, für die neue Entwicklung sehr gut aufgestellt. Denn sie haben sich bereits inhaltlich und strategisch neu ausgerichtet. Kern des Richtungswechsels ist die Marke DIE KUR, die der Hessische Heilbäderverband neu begründet hat und die zukünftig noch stärker im Markt platziert wird. Der tradierte Begriff „Kur“ wird inhaltlich modern ausgestaltet, in den Kurorten authentisch erlebbar und zeitgemäß präsentiert. Wichtige Bestandteile der Angebote sind die natürlichen Heilmittel und die staatlich anerkannte Qualität, die im Prädikat „Heilbad“ oder „Kurort“ sichtbar wird.“

Bilder: Hessischer Heilbäderverband HHV und Privatarchiv Ziegler/Eisentraud Bad Orb

Shownotes:
https://www.hessische-heilbaeder.de/

Gelungene Premiere vom Crossover-Event „Waldbaden trifft Kunst“

Gelungene Premiere von unserem Crossover-Event „Waldbaden trifft Kunst“. Beim Probelauf am vergangenen Wochenende im vertrauten Kreis stand im Vordergrund, Erfahrungen zu sammeln, sich auszutauschen und reichlich Video- und Bildmaterial zu sammeln für einen kleinen Werbefilm zu diesem Projekt, welches vom Frühjahr 2021 an regelmäßig angeboten werden soll.

Worum geht es bei „Waldbaden trifft Kunst“? Die Idee hinter der Kombination: Das beim Waldbaden Erlebte, Gesehene und Gefühlte künstlerisch mit Pinsel, Stempel und Farbe auf unterschiedlichen Keramiken festzuhalten – als bleibende und sehr individuelle persönliche Erinnerung. Einer drei Stunden dauernden Waldbadeneinheit mit Waldbademeister Ralf Baumgarten (zert. Akademie Frielendorf und IHK Kassel) schloss sich nach kurzer Stärkung unter freiem Himmel eine kurze Einführung von Frederike Schürenkämper an, die den TeilnehmerInnen das Bemalen und Verarbeiten der Teller, Schalen und Krüge erläuterte. Schürenkämper ist Trägerin des Hessischen Staatspreises für das Deutsche Kunsthandwerk 2019 und betreibt in Bad Orb das Studio „Zitronengold“.

Spannend und überraschend war, was die TeilnehmerInnen festhielten. Nach dem Brennen können die Kunstwerke in den kommenden Tagen übrigens im „Zitronengold“ abgeholt werden. Ein dickes Dankeschön an Tobias Geipel, der das Premieren-Event fast die komplette Zeit über mit Kamera und reichlich Equipment nahezu professionell auf Video festhielt.Ein weiteres Dankeschön an Johanna Hartmann-Strychaluk für die leckeren Snacks, Dips und den Tee zur Stärkung. Die Rezepte werden noch nachträglich verschickt. ?

Fazit: Wir werden das Projekt weiter ausbauen und spätestens im Frühjahr 2021 als festen Bestandteil des Walk-Män- als auch des Zitronengold-Programms aufnehmen. Es hat einen Riesenspaß gemacht und macht Mut, Neues zu planen und umzusetzen, sich in ein kleines und wohltuendes Abenteuer zu stürzen.Danke an allen Teilnehmen und Unterstützern. ?

Crossover-Projekt: Waldbaden und Kreativität – Erinnerungen kunstvoll festhalten auf Keramik

Waldbaden und Kreativität – Erinnerungen kunstvoll festhalten

Das ist das Ziel dieses Workshops, den die Künstlerin Frederike Schürenkämper und Waldbademeister Ralf Baumgarten (zert.) gemeinsam gestalten. Die Idee hinter diesem so noch nicht dagewesenen Projekt: Das zuvor beim Waldbaden Erlebte und Empfundene möglichst verlustfrei festzuhalten. Und dies mit künstlerischen Mitteln noch im Wald auf Keramik. Das, was beim Waldbaden mit allen Sinnen riechend, fühlend, schmeckend, lauschend und sehend wahrgenommen wurde, wird im Anschluss kunstvoll auf Keramik übertragen. Frederike Schürenkämper steht den TeilnehmerInnen bei diesem Vorhaben helfend zur Seite: „Wir bemalen Becher, Schalen oder Teller mit Glasuren, die anschließend gebrannt werden. Die entstandenen Gegenstände des täglichen Bedarfs erinnern uns im Alltag an das Erlebte und unterstützen uns dabei, uns zu be-Sinnen.“

Frederike Schürenkämper:
• Diplomierte Designerin – Schmuck
• Freischaffende Künstlerin
• Trägerin des Hessischen Staatspreises für das Deutsche Kunsthandwerk 2019
• Dozentin in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen
• Inhaberin des „zitronengold – Keramik selbst bemalen“ in Bad Orb
• und vieles mehr

Ralf Baumgarten:
• Zertifizierter Waldbademeister (IHK Kassel und Frielendorf-Akademie)
• Yoga-Lehrer
• Podcaster „Walk-Män – Gesund leben in Bewegung“
• Kommunaler Gesundheits-Moderator KGM
• Journalist (fast 40 Jahre) und Herausgeber des (Bad Orber) Stadtmagazins „Mein Blättche“
• Veranstalter von Wanderungen, Waldbaden, Eisschwimmen und Indoor-Extrem-Events
• und vieles mehr
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Treffpunkt für die TeilnehmerInnen ist am Bahnhof in Bad Orb. Von dort aus fahren wir (in Fahrgemeinschaften bzw im Shuttle) zum Ort des Geschehens.

Im Preis enthalten sind die Kosten für die Keramik, Farbe, das Glasieren und Brennen. Weitere Kosten für die Teilnahme am Waldbaden oder am Mal-Workshop fallen nicht an.
Weitere Keramiken können allerdings zusätzlich erworben werden. Mit der Überweisung des Teilnehmerbeitrags wird die Anmeldung gültig.

Du brauchst keine Vorkenntnisse oder Mal-Erfahrung, um teilnehmen zu können. Es gibt viele Tipps, Stempel und Schablonen, mit denen das Gelingen der Keramiken sehr einfach ist.
Das transparente Glasieren und Brennen wird ca eine Woche ein Anspruch nehmen, die entstandenen Kunstwerke können im „zitronengold- Keramik selbst bemalen“, Quellenring 12, Bad Orb, entweder abgeholt oder (kostenpflichtig) zugeschickt werden.

Bitte eine Unterlage und wetterangepasste Kleidung mitbringen. Bei Regen wird die Veranstaltung verlegt.

Anmeldung und Fragen:
Email: fschuerenkaemper@gmx.de oder info@printhouse24.de
Mobil: Frederike Schürenkämper: 0157-52558372 oder Ralf Baumgarten: 0172-6612032

Walk-Män-Podcast Episode 13: Drei Jahre auf See

https://www.youtube.com/watch?v=RfpVQeieAlI

In Episode 13 begeben wir uns auf hohe See. Drei Jahre lang waren Susanne Tölzel und Joachim Probst auf ihrer Yacht unterwegs, lernten Land und Leute kennen in Europa, Afrika und Mittelamerika bis hinauf ins kalte Kanada. Was sie dazu trieb, ihr Hab und Gut zu verkaufen und sich auf einem elf Meter langen Segelboot auf eine ungewisse Reise zu begeben, wie es ihnen unterwegs erging und was sie alles erlebten, das erfahren die Hörer und Hörerinnen in dieser Folge. Aufgenommen an einem sonnigen Sommerabend mit einer neugierigen 50köpfigen Schafherde als Zeitzeugen in der Nachbarschaft, manchmal nicht zu überhörenden getunten Sportwagen am Boden und knatternden WK II-Veteranen am Himmel.
Fazit: Ein unterhaltsames, informatives und humorvolles Gespräch, welches dem Interviewer im wahrsten Sinne des Wortes neue Horizonte aufzeigte. Viel Spaß beim Hören.

Coverbild:  © S. Tölzel / J. Probst.

Samstag, 3. Oktober: „Walk-Män32“ – das Langstrecken-Event

Samstag, 3. Oktober: „Walk-Män32“ – das Langstrecken-Event

„Walk-Män32“ ist eine Langstreckenwanderung über eine Distanz von 32 Kilometern. Start und Ziel ist auf dem Marktplatz in Bad Orb. Von dort aus (Start ca 9 Uhr) geht es auf einem Rundkurs raus aus der Kurstadt und hinein in die herbstlichen Wälder des hessischen Spessarts. Aufgrund der anhaltenden Pandemie werden die Teilnehmer in 20er- oder 30er-Blocks unter den aktuellen Hygienevorgaben auf die Strecke gehen. Jede (!) Gruppe wird von einem eigenen Wanderführer begleitet, der unter anderem auch auf das Einhalten der bis dato aktuellen Vorschriften achten wird. Veranstalter des Wander-Events ist die Stadt Bad Orb, „Walk-Män“ richtet das Event aus. Anmeldung und Teilnahmebedingungen gibt es auf www.walkmaen.de. Die Teilnehmerzahl auf 100 Personen beschränkt. Sollte die Veranstaltung aus bekannten Gründen nicht stattfinden, bekommen die Angemeldeten ihre Startgebühr zurück. Die Teilnamegebühr beträgt 27,- Euro, ab 25. September sind es 32,- Euro. Aktuelle Infos zur Planung auf www.walkmaen.de, www.mein-blaettche.de, bei Facebook sowie in den regionalen Printmedien.

Veranstalter von Walk-Män32 ist die Stadt Bad Orb, „Walk-Män“ richtet das Event aus.

Infos zu Anmeldung/Teilnahmebedingungen sind in den kommenden Tagen möglich über die Homepage www.walkmaen.de. Aktuell ist die Teilnehmerzahl auf 100 Personen beschränkt.

Sollte das Kontingent bis dahin offiziell vergrößert werden, teilen wir dies umgehend mit.

Aktuell gilt: Wer es unter die ersten 100 TeilnehmerInnen schafft, ist auf jeden Fall dabei. Die Teilnamegebühr beträgt 27,- Euro, ab 25. September sind es 32,- Euro.

Mehr Infos zur Planung auf www.walkmaen.de, www.mein-blaettche.de, bei Facebook sowie in den regionalen Tages- und Wochenzeitungen.

 

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