Walk-Män-Podcast 118: Thermen als Wärmezentren

Walk-Män-Podcast Episode 118 mit Almut Boller

118. Episode des Walk-Män-Podcasts / HHV-Chefin Almut Boller zu neuen Konzepten des Heilbäder-Verbandes

Bad Orb / Wiesbaden (red). Keine Zeit für Entspannung – für die Thermen, Kur- und Heilbäder in Hessen stehen im dritten Jahr in Folge alle Zeichen auf Alarmstufe Rot. Almut Boller, Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäder-Verbandes HHV, und die dem Verband angehörenden 30 Kurstädte und Heilbäder, machen sich Gedanken, wie man sich im drohenden kalten Winter 2022/23 aktiv einbringen kann. Einerseits, um die erneut vor Schließung stehenden Thermen zu retten, andererseits, um der Bürgerschaft als Wärmezentren zur Verfügung zu stehen.

Zum Thema: Die Bundesregierung hat den Notfallplan Gas in Gang gesetzt und die Stufe 2 ausgerufen. Verschlechtert sich die Gasversorgung vor dem Hintergrund des Ukraine-Konfliktes weiter, stehen die Thermen der Heilbäder und Kurorte in Hessen erneut vor der Schließung. Alternativ schlägt der Hessische Heilbäderverband eine Öffnung als Wärmezentren vor.

Wir wollen die Thermen der Heilbäder und Kurorte in Hessen in diesem Herbst und Winter bewusst öffnen und als Wärmezentren einrichten,“ erklärt der Vorsitzende des Hessischen Heilbäderverbandes, Bürgermeister Michael Köhler. „Damit schaffen wir ein Gesundheitsangebot und bieten den Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit, sich aufzuwärmen. Denn treffen die schlimmsten Befürchtungen ein, werden die privaten Haushalte deutlich an Energie einsparen und die Raum- und Wassertemperaturen drosseln müssen.“

Die Thermen und Bäder werden so zu Begegnungsräumen mit einer Vielzahl vor Vorteilen,“ erläutert die Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes Almut Boller im Podcast-Gespräch.

§   Patienten mit Rheuma, Bewegungseinschränkungen etc. können ihre rehabilitativen Maßnahmen fortsetzen

§   Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger erhalten ihre Bewegungsfähigkeit

§   Ausgleich für „Frustrationen“, die durch die Energieeinsparmaßnahmen entstehen

Dieser Podcast ist online als Audio auf sämtlichen Podcast-Plattformen wie Apple-Podcast oder Spotify (oder über den Podcast-Player rechts) sowie als YouTube-Video:



Walk-Män-Podcasts zu Heilbäderverband und Kur:

14. Walk-Män: Im Gespräch mit HHV-Geschäftsführerin Almut Boller

19. Walk-Män: Pressekonferenz: Kurorte in der „schlimmsten Krise“

39. Walk-Män: Die Rückkehr der Kur, Teil 1 – mit Almut Boller (HHV)

40. Walk-Män: Die Rückkehr der Kur, Teil 2 – mit Dieter Adt (DEHOGA)

80. Almut Boller und die KurVISION – Die Rückkehr der Kur, Teil 3

Kontakt Hessischer Heilbäderverband HHV: www.hessische-heilbaeder.de

Walk-Män-Podcast jetzt auch auf YouTube: „Die Kur in Not“

Jetzt auch auf YouTube

Bad Orb / Bad Soden-Salmünster / Wiesbaden (red). (Zoom-)Gespräch mit Almut Boller (Geschäftsführerin HHV) zur aktuell sehr angespannten Situation der Kur in Hessen bzw. in ganz Deutschland. Dieser Podcast ist als Audio-Version auf allen großen und kleinen Podcast-Plattform zu hören und erstmals auch auf YouTube als Video zu sehen (Episode 92 des Walk-Män-Audio-Podcasts / zweite YouTube-Episode).
„Es geht um das nackte Überleben“

Zweites Jahr in der Krise – Gespräch mit Almut Boller. Das Kur- und Bäderwesen braucht eine wirkungsvollere Unterstützung: „Geben Sie den Menschen im Kur- und Bäderwesen eine Perspektive.“ Mit diesem eindringlichen Appell haben sich die führenden Verbände des Kur- und Bäderwesens an die Bundes- sowie Länderregierungen gewandt. „Der zweite harte Winter bringt das Kur- und Bäderwesen in existentielle Nöte,“ mahnt der Vorsitzende des Hessischen Heilbäderverbandes, Bürgermeister Michael Köhler. „Es geht um das nackte Überleben der öffentlichen Bäderbetriebe, Saunaanlagen und Kureinrichtungen.“

Wie ernst ist die Lage? Mit dieser Frage setzen sich Almut Boller, Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes, und Podcaster und Journalist Ralf Baumgarten in dieser Episode eingehend auseinander.
Draufklicken und auf YouTube erleben.

Bild / Cover: Blick von Burg Stolzenfels (Bad Soden-Salmünster) aus ins Kinzigtal. Bild: Hessischer Heilbäder-Verband HHV

80. Walk-Män-Podcast: Almut Boller und die KurVISION – Die Rückkehr der Kur, Teil 3

Podcast: Almut-Boller-und-die-KurVISION

Episode 80 des Walk-Män-Podcasts: Almut Boller und die KurVISION. Die Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes HHV erläutert in dieser Episode, was sie und ihre Kollegen sich von einer erstmaligen Definition des Begriffes Kur versprechen. Außerdem erfahren die HörerInnen in diesem Gespräch zwischen Almut Boller und Podcaster Ralf Baumgarten, welche neuen Projekte sich die Heilbäderfamilie dafür ausgesucht hat und woher der Wiesbaden seinen Namen hat.

Ein lockeres Gespräch, das ein bißchen Licht am Ende eines langen und dunklen Tunnels erkennen lässt. Und wer sich noch etwas tiefer mit den Existenzproblemen der Heilbäder und Kurorte in Hessen (und den anderen deutschen Bundesländern) befassen möchte, dem sind die früheren – aber immer noch aktuellen – Episoden zu diesem Thema ans Herz gelegt:

(Weitere) Walk-Män-Podcast CLASSICS zu den Themen Heilbäderverband und Kurwesen:

14. Walk-Män: Im Gespräch mit HHV-Geschäftsführerin Almut Boller

19. Walk-Män: Pressekonferenz: Kurorte in der „schlimmsten Krise“

39. Walk-Män: Die Rückkehr der Kur, Teil 1 – mit Almut Boller (HHV)

40. Walk-Män: Die Rückkehr der Kur, Teil 2 – mit Dieter Adt (DEHOGA)

Kontakt Hessischer Heilbäderverband HHV: www.hessische-heilbaeder.de

Kontakt Hessischer Heilbäderverband HHV auf Facebook:www.facebook.com/Heilbaeder

Titelbild dieser Episode: Agentur Fouad-Vollmer für die Heilbäder & Kurorte in Hessen

Näheres zu den Walk-Män-Projekten und zum Podcast auf der Walkmän-Homepage (siehe unten) – oder dirtekt über mich (Ralf Baumgarten) direkt.

In diesem Sinne: Viel Spaß und gute Unterhaltung, ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit.

Kontakt: Ralf Baumgarten / Walk-Män:
Mobil
: 0172 6612032

Homepages: https://walkmaen.de/
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Mail: walkmaenpodcast@gmail.com
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Bleib wach, gesund und aufmerksam, Dein Ralf (Baumgarten)

40. Walk-Män-Podcast: Die Rückkehr der Kur, Teil 2 – mit Dieter Adt (DEHOGA)

Episode 40: Ins Detail geht es im zweiten Teil der Doppelfolge zum Thema „Die Rückkehr der Kur“. Während ich mich in Teil eins mit der Heilverbands-Chefin Almut Boller (HHV) über die Auswirkungen der neuen gesetzlichen Änderungen auf die Kurorte und Heilbäder in deutschen Landen (Schwerpunkt Hessen) unterhalte, wird es im zweiten Teil konkreter. Im Talk mit Dieter Adt will ich wissen: Wie sehen die Forderungen oder Wünsche des Gastro- und Beherbergungsgewerbes an die politisch Handelnden aus! Was können diese dazu beitragen, damit Kur, Tourismus und Erholung nach den Kahlschlägen der Gesundheitsreformen in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wieder ihre Daseinsgrundlage bekommen? Adt ist Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) im Main-Kinzig-Kreis. In Bad Orb leitet er das Hotel Orbtal.

Dieter Adt: „Der DEHOGA Hessen Kreisverband Bad Orb ist die Interessengemeinschaft der Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe in Bad Orb.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht dafür zu sorgen, dass der Gast in Bad Orb, ganz gleich ob dieser für ein paar Stunden, ein oder mehrere Tage oder Wochen in unserer Stadt im Spessart verweilt, das bestmögliche Erlebnis erfährt. Dazu arbeiten wir in den verschiedensten Gremien an der Weiterentwicklung der Destination zu einem Ort der aktiven Erholung mit, entwickeln eigene Ideen und setzen eigenständige Projekte um.

Zudem vertreten wir die Bedürfnisse der Gäste, der Destination und der Betriebe gegenüber der Politik und den Medien. So bilden wir ein Sprachrohr für Gast und gastronomischen Betrieb gleichermaßen. Dabei ist für uns ein lösungsorientiertes und pragmatisches Handeln frei von politischen Ideologien über die Parteigrenzen hinweg wichtig. Unsere Ideologie ist einzig der zufriedene Gast und die zukunftsfähige Entwicklung der Stadt hin zu einem modernen Urlaubsort.

Darüber hinaus möchten wir auch Plattform für unsere Mitglieder sein, um den Austausch und das gegenseitige voneinander Lernen zu ermöglichen. Nur so können wir sicherstellen, dass der Gast, ganz gleich wo und zu wem dieser in Kontakt mit Bad Orb kommt, das selbe positive Erlebnis erfährt und Bad Orb gern als Destination weiterempfiehlt.“

Bild: Ralf Baumgarten

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